Obersauerstausee

Das Wegwerfen von Müll in die Natur ist, wie im ganzen Land, auch am Stausee strengstens verboten. Ungeeignete Substanzen, wie lösliche Schadstoffe oder auch Plastik führen zur Verunreinigung des Wassers. Wenn nach dem Picknick am See Abfall übrigbleibt, sollte dieser in den dafür vorgesehenen Müllcontainern entsorgt und wie an einigen Liegewiesen angeboten, sortiert dem Recycling zugeführt werden. Sollte dies aufgrund von überfüllten Containern nicht möglich sein, sollte der Abfall zuhause entsorgt bzw. recycelt werden.

Nein. In Luxemburg gilt die Badesaison vom 1. Mai bis zum 30. September. Dabei sind die Badestellen des Obersauer-Stausees nur von 7 bis 23 Uhr zugänglich.

Grillen ist nur an den dafür vorgesehenen Stellen erlaubt. Rund um den Stausee gibt es in Insenborn am “Fuussefeld” und Lultzhausen gebaute Grille. Das wilde Grillen und Feuermachen ist verboten.

Hunde sind auf den Liegewiesen Burfelt, Insenborn (Fuussefeld), Insenborn (Frounbierg), Liefrange und Lultzhausen verboten. Um Unruhen unter den Badegästen zu vermeiden, haben einige Gemeinden um den Obersauer-Stausee ein Verbot ausgesprochen.

Wildes Übernachten, wildes Campen oder Zelten sind in ganz Luxemburg verboten. Das gilt auch für die Region des Obersauer-Stausees. Ab 23 Uhr dürfen die Liegewiesen nicht mehr genutzt werden. Da der Stausee zentraler Bestandteil eines Naturparks ist, stehen der Schutz der Tier- und Pflanzenwelt hier im Vordergrund. Durch das Camping-Verbot wird die Nachtruhe der Tiere gewahrt.

Musikhören ist nur mit Kopfhörern erlaubt. Der Obersauer-Stausee ist ein Erholungs-, aber vor allem auch ein Naturschutzgebiet. Menschliche Musik und Lärm stören die Tierwelt. Deshalb unser Vorschlag: einfach Mal die Musik der Natur anhören.

Parken ist nur auf den vorgesehenen Parkplätzen erlaubt. Die Besucher sind gebeten, mit dem öffentlichen Transport zu den Liegewiesen zu gelangen. Wer mit dem Auto kommt, muss sein Fahrzeug auf einen dafür vorgesehenen Parkplatz stellen. Wild parkende Fahrzeuge behindern den Verkehr und verzögern im schlimmsten Fall auch das Durchkommen der Rettungsfahrzeuge.

Verboten sind alle Arten von motorisierten Wassersportmöglichkeiten.